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So trösten Sie sich selbst!

Ich bin traurig, will allein sein. Und es ist sowieso niemand in der Nähe, der mich trösten könnte. 6 Tipps, Trost bei sich selbst zu finden.

Warum Sie diesen Artikel lesen sollten:

Oft genug ist keiner da, wenn wir traurig sind, oder wir ziehen uns zurück. Dann können wir uns auch selbst trösten – indem wir uns liebevoll umsorgen.

Ich bin traurig, will allein sein. Und es ist sowieso niemand in der Nähe, der mich trösten könnte. 6 Tipps, Trost bei sich selbst zu finden.

Töne trösten

Musik heilt, Musik tröstet, Musik bringt Freude“, sagte der große Violinvirtuose Yehudi Menuhin, der die heilsame Wirkung selbst erlebte, als er nach dem Krieg für Verwundete und Vertriebene spielte. Doch auch Konfuzius, Platon sowie moderne Wissenschaftler und Musiktherapeuten wussten und wissen: Musik hören und Musik machen kann entspannen, beruhigen, Schmerz und Angst lindern, aber auch stärken. Studien zeigen: Musik wirkt dabei direkt auf Körper- und Hirnfunktionen. Ob Klassik, Rock oder Pop – bei der „Selbsttherapie“ zu Hause zählen der individuelle Geschmack und die Stimmung. Und: keine Scheu vor traurigen Liedern. Untersuchungen zeigen, dass sie trösten können!

Wärme besänftigt

Wärme kurbelt die Durchblutung an, entspannt die Muskeln, löst Schmerzen, aktiviert die Abwehrkräfte und löst so ein Wohlgefühl aus – körperlich und seelisch. Unser Gehirn assoziiert Wärme mit positiven Gefühlen: Heimeligkeit, Geborgenheit und Sicherheit. Hinzu kommt: In einem warmen Vollbad verwöhnt das uns umhüllende Wasser unseren Tastsinn wie Streicheleinheiten von Kopf bis Fuß. Uns fest in eine kuschelige Decke einzuwickeln, kann sich anfühlen wie eine Umarmung. Ein heißer Tee (am besten mit beruhigenden Kräutern wie Kamille, Hopfen, Melisse oder Lavendel) breitet sich wie Balsam in unserem Inneren aus. Dies alles tröstet, wenn wir uns verloren fühlen.

Berührung heilt

Ja, wir können uns auch selbst umarmen. Versuchen Sie’s mal! Fühlt sich gut an, oder? Gerade bei Liebeskummer schwingen oft Schuldgefühle im großen Emotionscocktail mit und die Überzeugung, nicht liebenswert zu sein. Die Folge: Wir mögen uns selbst nicht und lassen uns gehen. Dabei sollten wir gerade jetzt besonders gut auf uns achten und liebevoll mit uns umgehen. Unserem Spiegelbild ein aufmunterndes Lächeln schenken, auch wenn uns nicht danach zumute ist. Uns pflegen und verwöhnen und damit diese erste, uns zustehende Jogginghosen-Pizzadienst-Phase bewusst beenden. Und ab und zu mal nur die Hand für ein paar Minuten aufs Herz legen. Wirkt wirklich, versprochen!

Kultur stärkt

Ob Bücher oder Filme, Bilder oder Skulpturen – Kunst und Kultur erzählen immer Geschichten. Nicht selten haben sie mit starken Emotionen wie Liebe, Trauer, Einsamkeit zu tun. Wir können in diesen Geschichten und Darstellungen Trost finden. Denn sie spiegeln uns selbst wider und zeigen dennoch andere, vielleicht inspirierende Wege auf. Warum wohl wurden Märchen und Mythen über Jahrhunderte weitergetragen? Weil sie den Menschen Zuversicht und Vertrauen in sich selbst schenken. Hinzu kommt, dass die Schönheit von Sprache, Farben und Formen in Erzählungen und Bildern unserer Seele guttut. Insbesondere in Zeiten, in denen wir sonst eher schwarzsehen.

Natur beschützt

Ob an einer Waldlichtung, auf einem Berg oder am Ufer eines Gewässers – die Natur bietet uns überall Kraftorte. Hier können wir Harmonie und inneren Frieden finden, neue Energie und Zuversicht schöpfen. Der Gesang der Vögel, das Rauschen des Windes in den Blättern, die Schönheit der Farben, Formen, Muster und die mannigfaltigen Gerüche stehen uns immer und überall kostenlos zur Verfügung. Ohne dass die Natur selbst etwas einfordern würde. In ihrer Größe, Weite und Pracht wirkt sie beschützend. Ihr immer wiederkehrender Rhythmus wirkt tröstlich, weil wir wissen, dass wir ein Teil davon sind – und auch bei uns auf dunkle wieder helle Tage folgen.

Kreativität erleichtert

Was ich auf dem Herzen habe, muss heraus und darum schreibe ich“, soll Ludwig van Beethoven gesagt haben. Wer den Zugang zum Schreiben oder anderen schöpferischen Tätigkeiten findet, erfährt oft eine Art Befreiung. Schreiben z.B. zwingt dazu, seine Gedanken nacheinander auszuformulieren und schafft so Ordnung. Das kann zu neuen Erkenntnissen führen. Andere finden beim Malen, Bildhauen, Töpfern, Nähen oder bei Holzarbeiten das passende Ausdrucksmittel, um ihrem Inneren Gestalt zu verleihen. Dabei geht es zunächst nicht darum, „Kunst“ zu machen, sondern darum, die momentan negativen Energien in positive, schöpferische Bahnen zu lenken. Auch das ist Trost.

Stand: September 2017

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