Von Anfang an dabei
Letzte Aktualisierung: 05.01.2023
Von Anfang an dabei: Jetzt MINIKIT entdecken
Seit 2009 schenken wir Ihnen zur Geburt Ihres Kindes unseren Babyschlafsack, wenn Sie Ihren Nachwuchs bei uns versichern. Und weil die ersten Jahre im Leben eines Kindes die wichtigsten sind, gibt es MINIKIT – unser Programm, mit dem wir uns um die Gesundheit unserer kleinsten Versicherten kümmern. Teilnehmen können alle Eltern, die ihr Baby bei uns versichern. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
MINIKIT begleitet Sie und Ihr Kind von Anfang an mit vielen wertvollen Tipps rund um die gesunde Entwicklung Ihres Kindes. Und zum ersten Geburtstag darf sich Ihr Kind auf ein kleines Geschenk von uns freuen. Gerne informieren wir Sie auch über unsere weiteren Angebote zur "Krankenversicherung Familie".
Unser Babyschlafsack
Die ersten Wochen, Monate und Jahre im Leben eines Kindes sind besonders wichtig. Deshalb können Sie in dieser Zeit besonders auf die BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER zählen. Weil wir möchten, dass Ihr Baby von Anfang an gesund aufwächst, schenken wir Ihnen nach der Entbindung unseren MINIKIT-Babyschlafsack, wenn Sie Ihr Neugeborenes bei uns versichern. Damit Ihr Baby sicher schläft: nachts, tagsüber, zu Hause und unterwegs.
Diesen Schlafsack haben wir exklusiv für den Nachwuchs unserer Versicherten entwickelt. Sie erhalten ihn zusammen mit unserer Broschüre „EINFACH. GUT. GEBORGEN.“ Hier erfahren Sie alles über den gesunden Schlaf Ihres Kindes und bekommen praktische Tipps zum Babyschlafsack, zur optimalen Schlafumgebung und zum Kauf eines Babybettes.
- Die Gesundheit Ihres Babys liegt uns genau so am Herzen wie Ihr Wohlergehen: Infomieren Sie sich zu unserer speziellen Baby Krankenversicherung: Baby-Bonus
Tipps zur Kindergesundheit
Die sechs wissenschaftlich belegten und praktikablen Empfehlungen lauten:
1. Schlafposition in Rückenlage
Babys sollten vom ersten Tag an immer - auch tagsüber - auf dem Rücken schlafen. Dies ist die wichtigste Vorsorgemaßnahme für einen sicheren Schlaf des Babys.
2. Verwendung von Babyschlafsäckchen
Babyschlafsäckchen sind sicherer als Decken. Decken können zu Überwärmung oder Überdecken des Kindes führen. Schlafsäckchen lassen sich nicht wegstrampeln oder über den Kopf ziehen.
3. Schlafen im eigenen Bettchen im Elternschlafzimmer
Im ersten Lebensjahr sollte das Baby in einem Babybett mit einer festen Kinderbettmatratze im Elternschlafzimmer schlafen. Die Kinderbettmatratze sollte fest sein, damit das Kind nicht darin versinken kann.
4. Schutz vor Überwärmung
Der Schlafraum sollte auch im Winter nicht wärmer als ca. 18° C sein. Wenn das Baby im Nackenbereich schwitzt, ist die Umgebung zu warm.
5. Rauchfreie Wohnung
Rauchen während der Schwangerschaft und nach der Geburt erhöht das Risiko für viele Erkrankungen und insbesondere auch für den plötzlichen Kindstod.
6. Stillen
Untersuchen haben gezeigt: Stillen ist mit einer verminderten SIDS-Häufigkeit verbunden (SIDS engl. Sudden Infant Death Syndrome = plötzlicher Kindstod).
RAUCHEN – EIN VERMEIDBARES RISIKO
Neben der Bauchlage ist derzeit das Rauchen das wichtigste vermeidbare Risiko für den plötzlichen Kindstod, betont die Stiftung Kindergesundheit. Rauchen Frauen während der Schwangerschaft weiter, erhöht sich die Gefahr für das Baby: bei bis zu zehn Zigaretten am Tag um das Dreifache, bei mehr als 20 Zigaretten sogar um das Neunfache.
VORBEUGEN IST BESSER ALS HEILEN
Deshalb setzt sich die 1998 gegründete Stiftung Kindergesundheit für eine verbesserte Gesundheitsvorbeugung ein, fördert die hierzu notwendige Forschung und die Verbreitung wissenschaftlich gesicherter Informationen für Ärzte und Familien mit Kindern. Das Engagement gilt nicht nur Kindern mit besonderen gesundheitlichen Problemen. Die gewonnenen Erkenntnisse kommen allen Kindern und ihren Familien zugute.
Weiter Informationen unter: www.kindergesundheit.de
Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. med. Berthold Koletzko
Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit
Leiter der Abteilung für Stoffwechsel- und Ernährungsmedizin
Dr. von Haunersches Kinderspital
Lindwurmstraße 4, 80337 München
E-Mail: info kindergesundheit.de
Internet: www.kindergesundheit.de
- Tipp - Hebammenleistung Krankenkasse: Auch Ihre Nachsorge-Hebamme ist ein sehr guter Ansprechpartner, wenn es um den gesunden Schlaf bzw. eine sichere Schlafumgebung für Ihren Säugling geht.
BABYS IM BETT BESSER SCHÜTZEN
Babys brauchen viel Schlaf! Umso wichtiger ist es, die Kleinsten gut und sicher zu betten. Die Stiftung Kindergesundheit nennt sechs Ratschläge für einen gesunden Säuglingsschlaf. Seit die meisten Babys auf dem Rücken schlafen, gibt es weniger Kinder, die am plötzlichen Kindstod versterben.
Der „Plötzliche Kindstod“, auch Sudden Infant Death Syndrome (SIDS) genannt, galt lange Zeit als eines der mysteriösesten Vorkommnisse der Medizin. Das Geschehen lässt sich auch heute noch nicht erklären. Nach Erkenntnissen der letzten Jahre gibt es jedoch nicht die eine Ursache, sondern es kommen immer mehrere Belastungen zusammen, wenn ein Baby ohne Vorwarnung sein Leben verliert.
Der Münchner Kinder- und Jugendarzt Professor Dr. Berthold Koletzko, Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit: „Nach der Hypothese des‚ Triple-Risk Models’ kann es zu SIDS kommen, wenn drei Bedingungen gleichzeitig auftreten: Das Kind befindet sich in einem empfindlichen und verwundbaren Entwicklungsstadium seines Nerven- und Immunsystems, es liegen bestimmte genetisch bedingte Strukturvarianten („Polymorphismen“) im Stoffwechsel des Nervenbotenstoffs Serotonin vor, und es kommen Stressfaktoren von außen hinzu, wie Schlaflage, Überwärmung, Infektionen oder eine Belastung durch rauchende Eltern.“
Der plötzliche Kindstod ist die häufigste Todesart bei Babys im ersten Lebensjahr. Gemeint ist damit der plötzliche und unerklärliche Tod eines anscheinend gesunden Kindes im ersten Lebenshalbjahr, der meistens während des Schlafes oder im zeitlichen Zusammenhang mit Einschlaf- oder Aufwachphasen eintritt. Und bei dem auch nach einer gründlichen Untersuchung keine eindeutige Todesursache festgestellt werden kann.
WISSEN RETTET BABYLEBEN
Allein durch Beachtung der genannten Stressfaktoren lässt sich das Risiko für das Baby erheblich vermindern. Gab es 1998 in Deutschland noch 602 Todesfälle durch SIDS, wurden im Jahr 2011 nur noch 147 Fälle gezählt. Dieser beeindruckende Erfolg wurde ohne medizinische Maßnahmen und ohne Medikamente erzielt, allein durch die Information und Aufklärung junger Eltern über das richtige Verhalten, betont die Stiftung Kindergesundheit mit großem Nachdruck. „Für die Vermittlung dieses Wissens ist die Einbindung aller mit den jungen Eltern in Kontakt stehenden Berufsgruppen unerlässlich“, sagt Professor Koletzko. „Wichtig ist dabei, dass die Multiplikatoren – das sind die Geburtshelfer und Hebammen in den Geburtskliniken, Kinderärzte, Allgemeinärzte und Krankenschwestern, die Mitarbeiter in Praxen, Schwangerenberatungsstellen, Migrantinnenbetreuungsstellen, Gesundheits- und Jugendämtern sowie Krankenkassen - möglichst einheitliche Informationen weitergeben, damit die Schwangeren und Eltern nicht durch unterschiedliche Botschaften verunsichert werden. Aus diesem Grund begrüßen wir die Kampagne der BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER sehr und hoffen auf viele ‚Nachahmer‘.“ Die Stiftung Kindergesundheit hat sich an einer großen Informationskampagne des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zum Thema „Sicherer und gesunder Babyschlaf“ beteiligt.
Ein von der Stiftung mitentwickelter Flyer zur Elterninformation wurde in mehreren Sprachen übersetzt und kann über info kindergesundheit.de bestellt werden.
Zum ersten Geburtstag bekommt Ihr Kind unsere MINIKIT-Kindermesslatte.
Sie macht sich nicht nur dekorativ im Kinderzimmer – hier können Sie auch eintragen, wie schnell Ihr Kind wächst, ein Foto aufkleben und gemeinsam die vielen lustigen bunten Tiere entdecken, die sich hier versteckt haben. Und ganz nebenbei erinnert die MINIKIT-Messlatte an die wichtigen Vorsorgeuntersuchungen bei Ihrem Kinderarzt.
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