1. Was ist Cortisol?

Richtige Antwort! Cortisol gehört zu den Glukokortikoiden und wird aus Cholesterin in der Nebennierenrinde gebildet. Es reguliert Wachstum, Fettstoffwechsel und Proteinzufuhr.

Leider falsch! Cortisol ist ein Glukokortikoid und wird natürlich in der Nebennierenrinde hergestellt. Der Einsatz als Dopingmittel ist verboten.

• A: Ein Hormon aus der Gruppe der Glukokortikoide, das im Körper in der Nebennierenrinde gebildet wird.
• B: Ein legales Dopingmittel.

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2. Welche Hauptfunktionen hat Cortisol im Körper?

Richtige Antwort! Cortisol gibt Energie, beeinflusst den Stoffwechsel und reguliert Wachstum sowie Proteinzufuhr.

Leider falsch! Ein hoher Cortisolspiegel abends erschwert Entspannung und Schlaf. Es bremst das Immunsystem, was Infekte begünstigt, aber auch lebensrettend sein kann.

• A: Das Stresshormon entspannt und stärkt die Immunabwehr.
• B: Es regelt den Stoffwechsel und mobilisiert Energie.

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3. Warum setzen Ärzte Cortison häufig als Medikament ein?

Richtige Antwort! Cortison behandelt Symptome wie Schwellungen bei Allergien. Es wirkt abschwellend und bremst Überreaktionen des Immunsystems aus.

Leider falsch! Cortison tötet weder Bakterien noch Viren, aber es lindert entzündliche Reaktionen, die durch Infektionen entstehen.

• A: Weil es sowohl Viren als auch Bakterien abtötet.
• B: Weil es Symptome bei akuten Erkrankungen stoppt und die natürliche Immunabwehr unterdrückt.

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4. Wann sollte ein Cortisonmedikament vorzugsweise eingenommen werden?

Richtige Antwort! Morgens ist der Cortisolspiegel höher als abends. Medikamentöse Gaben stören den Biorhythmus kaum.

Leider falsch! Abends kann Cortisol Unruhe und Schlafprobleme auslösen.

• A: Morgens, weil dann der Körper selbst auch natürliches Cortisol ausschüttet.
• B: Abends, weil der körpereigene Cortisolspiegel morgens hoch und abends niedriger ist.

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5. Was kann passieren, wenn Cortison abrupt abgesetzt wird?

Richtige Antwort! Nach langer Therapie benötigt der Körper Zeit, um die Cortisolproduktion zu steigern. Entzündungen können erneut auftreten.

Leider falsch! Ausschlag entsteht nicht direkt durch abruptes Absetzen. Manchmal kehrt er nach einer erfolgreichen Behandlung mit Cortisonsalbe zurück.

• A: Man bekommt am ganzen Körper einen juckenden Ausschlag.
• B: Nach langer Cortisoneinnahme kann eine Entzündung wieder aufflammen und es zu Entzugssymptomen wie Gliederschmerzen und Müdigkeit kommen, weil der Körper längere Zeit braucht, die körpereigene Cortisolproduktion anzukurbeln.

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6. Wie beeinflusst Stress die körpereigene Cortisonproduktion?

Richtige Antwort! Stress führt zur Cortisolbildung. Dauerstress kann die Immunabwehr schwächen.

Leider falsch! Cortisol wird bei Stress von der Nebennierenrinde vermehrt ausgeschüttet – daher der Name Stresshormon.

• A: Bei Stress produziert der Körper mehr Cortisol.
• B: Stress bremst die Cortisolproduktion im Körper.

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7. Welcher überraschende Nebeneffekt kann bei der Einnahme von Cortison auftreten?

Richtige Antwort! Nach einer Cortison-Injektion können kurzfristige Hautrötungen im Gesicht und Dekolleté auftreten, die bald verschwinden.

Leider falsch! Gewichtszunahme und das Cushing-Syndrom treten bei systemischer Therapie auf, nicht bei Cremes.

• A: Eine Gewichtszunahme nach dem Eincremen mit Cortisonsalbe.
• B: Ein Cortisonflush mit Hitzewallungen.

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8. Ist es möglich, dass der natürliche Cortisolspiegel zu hoch ist und krank macht?

Richtige Antwort! Chronischer Stress oder Alkoholsucht können den Cortisolhaushalt stören. Entspannungsübungen und ärztliche Kontrolle helfen.

Leider falsch! Auch „natürlich“ erhöhter Cortisolspiegel kann Bluthochdruck, Infektgefahr und Schlafstörungen verursachen.

• A: Nein, krank machende Nebenwirkungen hat nur künstliches, medikamentöses Cortison.
• B: Ja, zum Beispiel dauerhafter Stress oder Alkoholsucht können zu einer dauerhaft erhöhten Cortisolausschüttung führen, die das Risiko für diverse Erkrankungen steigert.

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